Als Unternehmer stehen Sie vor einer Sanierung Ihres Unternehmens und fragen sich, wie Sie bei den damit verbundenen Kosten Steuern sparen können? In diesem Artikel möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie als Unternehmer bei einer Sanierung Steuern sparen können und was der Steuerberater bzw. die -beraterin benötigt, um das Bestmögliche herauszuholen.
Sie suchen eine Unternehmensberatung in Meiningen? Gerne steht Ihnen unsere Kanzlei Becherer ∙ Carl ∙ Scherf und Partner zur Verfügung. Für unsere Mandantschaft in Jena und der Umgebung unterstützt Sie unsere Unternehmensberatung in Jena.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Absetzung der Kosten als Betriebsausgaben oder Abschreibungen
- Finanzielle Unterstützung durch Förderprogramme
- Steuerliche Verlustvorträge
- Zusammenarbeit mit dem Steuerberater
Das Wichtigste in Kürze
- Alle Kosten, die im Zusammenhang mit der Sanierung anfallen, können als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Auch Abschreibungen können bei einer Sanierung geltend gemacht werden.
- Förderprogramme können je nach Art der Sanierung und Unternehmensgröße eine Möglichkeit sein, um bis zu 30 % der förderfähigen Ausgaben einzusparen.
- Um steuerliche Möglichkeiten optimal auszuschöpfen, sollte frühzeitig ein Steuerberater bzw. eine Steuerberaterin hinzugezogen werden und diesem alle relevanten Informationen zur Verfügung gestellt werden.
Absetzung der Kosten als Betriebsausgaben oder Abschreibungen
Grundsätzlich können alle Kosten, die im Zusammenhang mit der Sanierung anfallen, als Betriebsausgaben abgesetzt werden. Hierbei können alle Kosten berücksichtigt werden, die im Zusammenhang mit der Sanierung anfallen, wie zum Beispiel Kosten für Materialien, Fachkräfte im Handwerk, Planung und Beratung.
Auch Abschreibungen können bei einer Sanierung geltend gemacht werden. Die Kosten können hierbei auf einen Zeitraum von mehreren Jahren verteilt werden, was zu einer Verringerung der Steuerlast führen kann.
Finanzielle Unterstützung durch Förderprogramme
Neben diesen grundlegenden Möglichkeiten gibt es noch weitere Ansatzpunkte, um bei einer Sanierung Steuern zu sparen. Eine Möglichkeit sind Förderprogramme, die je nach Art der Sanierung und Unternehmensgröße variieren können. Hierbei sollten Sie sich rechtzeitig über die verfügbaren Möglichkeiten informieren. Diese können je nach Förderprogramm unterschiedlich ausfallen, aber es können Beträge von bis zu 30 % der förderfähigen Ausgaben eingespart werden.
Steuerliche Verlustvorträge
Auch steuerliche Verlustvorträge können bei der Sanierung eine wichtige Rolle spielen. Wenn Ihr Unternehmen in den Jahren vor der Sanierung Verluste gemacht hat, können diese mit den Gewinnen aus der Sanierung verrechnet werden. Dadurch wird die Steuerlast reduziert.
Zusammenarbeit mit dem Steuerberater
Um diese steuerlichen Möglichkeiten optimal auszuschöpfen, sollten Sie frühzeitig einen Steuerberater hinzuziehen. Der Steuerberater benötigt von Ihnen alle relevanten Informationen, um das Beste aus der Sanierung herauszuholen. Hierzu zählen beispielsweise die genauen Kosten und die Art der Sanierungsmaßnahmen. Auch Informationen über bereits in Anspruch genommene Förderprogramme und steuerliche Verlustvorträge sollten dem Steuerberater mitgeteilt werden.
Sie haben Fragen? Gerne steht Ihnen unsere Unternehmensberatung Gotha sowie unsere Unternehmensberatung Weimar unterstützend zur Seite.
Becherer ∙ Carl ∙ Scherf und Partner mbB Steuerberater: Wir sind Ihr Steuerberater in Jena, Meiningen, Weimar und Gotha. Bei Fragen zu unseren Leistungen und Newsbeiträgen würden wir uns über Ihre Kontaktanfrage sehr freuen.
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